Erasmus+: Visit of the Odilieninstitut and
Lebenshilfe in Graz (5a, 5b und 6b)
English:
On Tuesday the 5th of July the classes 5A,5B and 6B took a trip to Graz. After a two-hour train journey, we reached the Grazer central station. We split in three groups and in spite of many road works we reached the ‘Odilieninstitut’ and ‘Lebenshilfe’ in the centre of Graz on time. Our school participates in the years 2015/16 and 2016/17 in Erasmus + project which also includes visits to organisations for people with disabilities. So the 5a class group had the possibility to visit the ‘Odilieninstitut’ to get new impressions. We found out that the institution was built in 1881 and offers since that time the possibility of education for disabled people. Besides a weaving mill and a pottery, the institution includes a lot of workshops, where brooms still become handmade. Furthermore, the blind person’s institution as the only equipment in Austria still restores Thonetstühle. Though the institution sells its products in an own shop, organises states and bazaars and works even on order, the motto is valid: Not “producing” is the most important, but the joy and the work free of stress are in the foreground!
GERMAN
On Tuesday the 5th of July the classes 5A,5B and 6B took a trip to Graz. After a two-hour train journey, we reached the Grazer central station. We split in three groups and in spite of many road works we reached the ‘Odilieninstitut’ and ‘Lebenshilfe’ in the centre of Graz on time. Our school participates in the years 2015/16 and 2016/17 in Erasmus + project which also includes visits to organisations for people with disabilities. So the 5a class group had the possibility to visit the ‘Odilieninstitut’ to get new impressions. We found out that the institution was built in 1881 and offers since that time the possibility of education for disabled people. Besides a weaving mill and a pottery, the institution includes a lot of workshops, where brooms still become handmade. Furthermore, the blind person’s institution as the only equipment in Austria still restores Thonetstühle. Though the institution sells its products in an own shop, organises states and bazaars and works even on order, the motto is valid: Not “producing” is the most important, but the joy and the work free of stress are in the foreground!
GERMAN
Am Dienstag, dem 5.
Juli, traten wir, die Klassen 5A, 5B und 6B, eine kurze Reise nach Graz
an. Nach einer zweistündigen Zugfahrt erreichten wir den Grazer Hauptbahnhof.
Aufgeteilt in drei Gruppen, schafften wir es, trotz der vielen Baustellen in der
Innenstadt an unsere Ziele zu gelangen: das Odilieninstitut und die Lebenshilfe.
Unsere Schule nimmt in den Jahren 2015/16 und 2016/17 an dem Erasmus+ Projekt
teil, welches unter anderem auch Besuche in Einrichtungen für Menschen mit
Behinderung beinhaltet. So hatte die Gruppe der 5A-Klasse die Möglichkeit, das Odilieninstitut kennenzulernen, um
dort neue Eindrücke zu sammeln. Wir erfuhren, dass das Institut schon 1881
erbaut wurde und seither Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
bietet. Neben einer Weberei und einer Töpferei verfügt das Institut noch über
Werkstätten, wo z.B. Besen noch immer handgefertigt werden. Weiters restauriert das
Blindeninstitut als einzige Einrichtung in Österreich noch Thonetstühle. Obwohl das Institut
seine Produkte in einem eigenen Shop verkauft, Stände und Bazare organisiert
und sogar auf Bestellung arbeitet, gilt das Motto: Nicht das „Produzieren“ ist
das Wichtigste, sondern die Freude und das stressfreie Arbeiten stehen im
Vordergrund!
Die Gruppe der
5B-Klasse besuchte zur gleichen Zeit die Lebenshilfe. Dort wurden wir sehr
freundlich empfangen und gleich in zwei Gruppen aufgeteilt. Ein Teil wurde in
einem Vortrag über das Jugendcoaching und das Lehrlingsunterstützungsprogramm
informiert, während der andere Teil die Räumlichkeiten der Tagesförderstätte
besichtigte. Wir bekamen einen Einblick in das Alltagsleben der
Beeinträchtigten und deren Pfleger.
Mit dem Besuch dieser
Einrichtungen ging ein sehr informativer und lehrreicher Vormittag für uns
Schüler zu Ende.
Währenddessen
erkundete die 6B-Klasse Graz und prüfte die Stadt auf Behindertentauglichkeit.
Natürlich erleichtern Einrichtungen wie das Odilieninstitut das Leben der
beeinträchtigten Menschen, jedoch stellen z.B. Verkehr, Öffis oder auch manche
Restaurants Probleme für Menschen mit Beeinträchtigungen dar. Hier sollte
die Stadt Barrierefreiheit für ALLE schaffen!
Nach diesen
Erkundungen hatten wir die Möglichkeit, die Zeit in Graz noch weiter zu
genießen. Um drei Uhr jedoch traten wir den Rückweg an und kamen schlussendlich
erschöpft von diesem schönen Tag zu Hause an.
Für die Ermöglichung
dieses Projekts danken wir Frau Prof. Moser, Frau Prof. Sölkner und Herrn Prof.
Kurzemann.
Michelle Steinkellner
und Viktoria Petritsch 5A
Birgit Gall, Anita Liebfahrt,
Romana Reinisch, Katharina Hammer und Vanessa Vörös 5B
No comments:
Post a Comment